Womanizer Next vs. Womanizer Blend – Mein persönlicher Erfahrungsbericht
Nachdem ich bereits meine Erfahrungen mit dem Womanizer Enhance und dem Womanizer Next geteilt habe, stand nun der Womanizer Blend auf dem Prüfstand. Dieses Modell verspricht eine Stimulation auf zwei Ebenen, indem es die bewährte Pleasure Air Technology mit einem integrierten G-Punkt-Stimulator kombiniert. Ein spannendes Konzept, das ich neugierig unter die Lupe nehmen wollte, insbesondere im Vergleich zu meinem aktuellen Favoriten, dem Womanizer Next.
Design und Handhabung: Die Dualität des Blend
Der Womanizer Blend präsentiert sich in einem schlanken, ergonomischen Design, das auf die gleichzeitige Stimulation von Klitoris und G-Punkt ausgelegt ist. Er liegt gut in der Hand, auch wenn die zusätzliche Länge des G-Punkt-Aufsatzes das Handling etwas anders gestaltet als beim reinen Klitorisstimulator Next. Das Material fühlt sich ebenso angenehm und hochwertig an wie bei den anderen Womanizer Modellen.
Der klare Vorteil des Blend liegt hier in seiner dualen Natur. Der G-Punkt-Aufsatz ist angenehm geformt, nicht zu gross und findet tatsächlich sehr gut seinen Platz. Die Flexibilität des Schafts ermöglicht eine gute Anpassung an die individuellen anatomischen Gegebenheiten. Gleichzeitig umschliesst der obere Teil den Kitzler für die Stimulation mit der Pleasure Air Technology.
Im Vergleich dazu ist der Next ein reiner Klitorisstimulator, der sich durch seine Kompaktheit und einfache Handhabung auszeichnet. Er ist unkompliziert in der Anwendung und ideal für schnelle, fokussierte Momente der Selbstliebe.
Die Stimulation: Zwei Ebenen des Vergnügens
Das Herzstück des Blend ist natürlich die Kombination aus der sanften, aber intensiven Pleasure Air Technology für den Kitzler und der Vibration des G-Punkt-Stimulators. Diese zweifache Stimulation erzeugt ein ganz neues Gefühl, das tatsächlich sehr angenehm sein kann. Es ist, als würde der Körper von zwei unterschiedlichen, aber harmonisch aufeinander abgestimmten Reizen gleichzeitig verwöhnt.
Die Stimulation auf beiden Ebenen fühlt sich nicht überfordernd an, sondern eher als eine angenehme Ergänzung. Die Luftimpulse am Kitzler sind sanfter als beim Enhance, aber immer noch intensiv genug, um ein aufregendes Prickeln zu erzeugen. Die Vibration am G-Punkt ist präsent, aber nicht zu dominant und trägt zu einem tieferen, körperlicheren Gefühl bei.
Der Womanizer Next hingegen konzentriert sich ausschliesslich auf die 3D Pleasure Air Technology mit Dynamic Dimension Drive. Für mich ist diese reine Form der Stimulation oft intensiver und fokussierter. An Tagen, an denen ich mich speziell nach dieser Art der Stimulation sehne, ist der Next nach wie vor meine erste Wahl.
Intensitätsstufen: Weniger ist manchmal mehr
Ein weiterer Unterschied liegt in der Anzahl der Intensitätsstufen. Der Next bietet hier eine grössere Bandbreite und feinere Abstufungen. Der Blend hingegen verfügt über weniger Intensitätsstufen, was aber keineswegs negativ sein muss. Die vorhandenen Stufen sind meiner Erfahrung nach sehr gut gewählt und decken ein breites Spektrum von sanft bis intensiv ab.
Trotz der geringeren Anzahl an Stufen empfand ich die Intensität beim Blend als sehr gut regulierbar und ausreichend, um unterschiedliche Gefühlslagen und Vorlieben zu bedienen. Manchmal ist eine geringere Auswahl sogar von Vorteil, da man sich nicht in einer unendlichen Vielzahl von Optionen verliert.
Lautstärke: Ähnliches Niveau
In Bezug auf die Lautstärke bewegen sich der Next und der Blend meiner Wahrnehmung nach auf einem ähnlichen Niveau. Beide sind im Betrieb deutlich leiser als der Enhance und ermöglichen so eine diskretere Anwendung.
Die "Perioden-Theorie": Eine persönliche Präferenz
Die Wahl des Toys hängt bei mir eher von meiner aktuellen Stimmung und dem Gefühl ab, nach welcher Art von Stimulation ich mich gerade sehne, jedoch glaube ich das der Womanizer Blend für periodenfreie Tage eine gute Wahl ist und der Next im Gegensatz immer genutzt werden kann, auf während der Periode.
Die 3D Pleasure Air Technology und Dynamic Dimension Drive des Next ist gerade an Tagen, in denen ich meine Periode habe, in meinem Fall mit Endometriose, befreiender und lustvoller sowie unterstützt die Krämpfe zu lindern, ohne das man auch zu einem Höhepunkt kommt.
Fazit: Die Vielseitigkeit des Blend als spannende Ergänzung
Der Womanizer Blend ist für mich eine spannende Ergänzung zur Next. Er bietet ein völlig anderes, aber ebenso angenehmes und intensives Erlebnis durch die Kombination der Pleasure Air Technology mit der G-Punkt-Stimulation. Die Stimulation auf zwei Ebenen ist ein grosser Vorteil und kann ein ganz neues Spektrum an Orgasmen eröffnen.
Der Next bleibt für mich der Favorit, wenn ich mich nach der reinen, fokussierten Intensität der Pleasure Air Technology sehne. Seine feineren Intensitätsstufen und die unkomplizierte Handhabung machen ihn zu einem zuverlässigen Begleiter für schnelle und intensive Momente der Selbstliebe.
Der Blend hingegen überzeugt durch seine Vielseitigkeit und die angenehme Kombination zweier unterschiedlicher Stimulationsformen. Er ist ideal für Momente, in denen ich eine umfassendere, körperlichere Stimulation wünsche, die sowohl den Kitzler als auch den G-Punkt einbezieht.
Letztendlich ist die Wahl zwischen Next und Blend eine sehr persönliche Entscheidung und hängt von den individuellen Vorlieben und dem jeweiligen Bedürfnis ab. Beide Modelle sind hochwertige Toys, die auf ihre Weise ein intensives und befriedigendes Erlebnis bieten. Für mich persönlich ist der Womanizer Blend eine willkommene Ergänzung, die mein Repertoire an Selbstliebe-Toys auf eine aufregende neue Ebene erweitert. An Tagen, an denen ich die sanfte Umarmung der Luftimpulse in Kombination mit der tieferen Vibration spüren möchte, greife ich sehr gerne zum Blend. Der Next bleibt jedoch mein Go-to für die pure, ungefilterte Pleasure Air Erfahrung. Ein Duell, das keinen klaren Verlierer kennt – nur zwei unterschiedliche Wege zum Höhepunkt.
