Wie Masturbation Menopause-Beschwerden lindern kann
Viele Frauen erleben in der Menopause nicht nur Hitzewallungen oder Schlafprobleme – auch die Sexualität verändert sich oft spürbar. Trockene Vagina, Schmerzen beim Sex, weniger Lust oder Schwierigkeiten, zum Orgasmus zu kommen – all das sind häufige, aber oft verschwiegene Begleiter dieser Lebensphase. Laut einer Studie (Womanizer x Kinsey institute) berichten rund 55 % der Frauen über 50 über solche Beschwerden. Und doch wird kaum darüber gesprochen.
Warum Sex in der Menopause herausfordernder wird
Der Grund liegt meist in hormonellen Veränderungen: Wenn der Östrogenspiegel sinkt, wird die Vaginalhaut dünner und weniger elastisch. Die Durchblutung im Genitalbereich nimmt ab – dadurch verringert sich die natürliche Feuchtigkeit und Empfindsamkeit. Das Resultat: Schmerzen beim Sex, geringere Erregbarkeit und eine sinkende Libido.
Das kann belastend sein – körperlich, aber auch emotional. Denn Sexualität ist ein zentraler Bestandteil von Wohlbefinden, Nähe und Identität. Doch die gute Nachricht lautet: Sexualität in der Menopause muss nicht enden – sie verändert sich nur.
Selbstbefriedigung als natürliche Therapieform
Eine aktuelle Studie zur Menopause & Masturbation Clinical Study zeigt eindrucksvoll, dass regelmässige Masturbation nicht nur Lust schenkt – sondern auch messbar zur Linderung von Menopause-Beschwerden beiträgt.
Forscherinnen fanden heraus, dass Selbstbefriedigung mit dem Womanizer Next die sogenannte vagale Aktivität im Körper stärkt. Dieser Nerv steuert viele Prozesse, die mit Wohlbefinden, Schlaf und Stressabbau zusammenhängen. Durch Orgasmen werden zudem Hormone wie Oxytocin und Serotonin freigesetzt – beides natürliche Stimmungsaufheller, die das innere Gleichgewicht fördern.
Zusätzlich gilt: „Use it or lose it“ – regelmässige Lust fördert die Durchblutung, erhält das Gewebe elastisch und unterstützt das körperliche und mentale Wohlbefinden.
Was du tun kannst, um deine Sexualität wiederzuentdecken
- Sanftes Training: Regelmässige Selbstbefriedigung kann helfen, Empfindsamkeit und Feuchtigkeit zu fördern.
- Pflege: Feuchtigkeitsspendende Cremes, Gleitgele oder CBD-haltige Intimprodukte können Trockenheit lindern und die Hautbarriere stärken.
- Kommunikation: Sprich offen mit deinem Schatz über Veränderungen und Bedürfnisse – Verständnis und Neugier sind die besten Voraussetzungen für erfüllende Sexualität.
- Hilfsmittel gezielt nutzen: Toys wie der Womanizer Next oder sanfte Vibratoren mit Luftdruckstimulation sind ideal für Frauen während und nach der Menopause, weil sie die Durchblutung anregen, ohne zu überfordern.
Fazit: Lust ist keine Frage des Alters
Die Menopause markiert keinen Abschied von der Sexualität – sondern den Beginn einer neuen, bewussteren Phase. Masturbation, Pflege und Offenheit können helfen, Beschwerden zu lindern und gleichzeitig die Verbindung zum eigenen Körper zu stärken. Denn Lust ist ein Teil von Gesundheit – und Selbstliebe die beste Medizin.
