Mein Test mit dem OTOUCH Submarine – ein Hightech-Toy für Penisse
Ich war ehrlich gesagt sehr neugierig und etwas aufgeregt, als meine Frau mich gefragt hat, ob ich den neuen OTOUCH Submarine gerne testen würde. Ein Masturbator mit Vibration, Stossfunktion, Wärme, Wasserdichtigkeit und 360°-Kontraktionen? Das hört sich nach viel Technik an, für so ein Toy. Sowas habe ich noch nie probiert, also wollte ich dies unbedingt testen!
Einfacher Start – Anleitung? Einmal lesen, dann läuft’s
Die Bedienung des Submarine war erstaunlich unkompliziert. Ich habe die Anleitung einmal durchgelesen, und das hat komplett ausgereicht. Das lag vor allem daran, dass die wichtigsten Infos direkt auf der Box selbst stehen – man muss also nicht erst ein Faltblatt suchen oder durchblättern. Die Bedienung ist intuitiv, die Knöpfe logisch angeordnet, und ich wusste schnell, was welcher Modus macht.
Design: Geschmackssache – aber wirkungsvoll!
Beim Design war ich etwas hin- und hergerissen. Auf den ersten Blick erinnert mich die Silikonöffnung des Submarines an einen futuristischen Zyklop oder einen Sci-Fi-Roboter. Das Design ist sicher nicht jedermanns Sache, aber – und das ist entscheidend – die Optik tritt beim Benutzen schnell in den Hintergrund. Wichtig ist: Das Gerät liegt gut in der Hand, hat ein angenehmes Gewicht und fühlt sich hochwertig an.
Das Gefühl während der Benutzung war für mich definitiv das Highlight. Der Submarine bietet eine Kombination aus: Vibration, Stossfunktion und 360 Grad Kontraktion. Und das Beste: Diese Funktionen lassen sich unabhängig voneinander einstellen. Ich konnte also meine ganz eigene Lieblingskombination finden – mal mehr Druck, mal mehr Vibration, oder einfach nur die Stossbewegung alleine. Dadurch fühlte sich jede Session ein bisschen anders an. Das hat echt für Abwechslung gesorgt. Ein weiteres Highlight: Man muss nicht selbst Hand anlegen. Einfach aufsetzen – und das Toy übernimmt den Rest. Entspannter masturbieren geht fast nicht!
Die Anpassbarkeit der Intensität ist ein grosser Pluspunkt – insbesondere, weil der Innendurchmesser durch einen flexiblen Ring reguliert werden kann. Das macht den Submarine passend für verschiedenste Penisgrössen, ohne dass man sich eingeengt oder „verloren“ fühlt.
Das Silikon im Inneren das Submarines fühlt sich richtig angenehm und weich an. Die kleinen Noppen und Rippen sorgen für ein spannendes Gefühl, das genau richtig stimuliert, ohne zu viel oder zu wenig zu sein. Dies sorgt für ein intensives und entspanntes Erlebnis.
Lautstärke: Nicht unhörbar – aber lösbar
Eine Sache, die man wissen sollte: Der Submarine ist kein leises Toy. Die mechanischen Bewegungen und der Motor sind definitiv hörbar – besonders, wenn man in einem ruhigen Raum unterwegs ist. Aber: Ich habe mir einfach einen Porno dazu angeschaut, und dann war das Geräusch kaum noch auffällig. Alternativ bietet sich ein Bad an – wie der Name eigentlich schon verrät. Der Submarine ist vollständig wasserdicht, und wenn man ihn unter Wasser benutzt, wird das Geräusch stark gedämpft.
Dass der Submarine wasserdicht ist, ist nicht nur eine nette Beigabe, sondern macht in der Praxis wirklich Sinn. Für mich ist es eine echte Freude, ein Penis-Toy mit Motor, auch im Wasser verwenden zu können. Bei Toys für Vulven ist das längst Standard, bei Penis-Toys aber noch nicht selbstverständlich. Umso toller, dass man hier nichts beachten muss – einfach rein ins Wasser und geniessen.
Reinigung: Revolutionär gut gelöst
Das Reinigen von Penis-Toys ist ja leider etwas mühsamer, wie bei dem für Vulven. Da bin ich immer etwas eifersüchtig auf meine Frau… Beim Submarine haben die Hersteller sich aber wirklich was Schlaues ausgedacht: Es liegt ein Adapter bei, den man direkt an den Duschkopf anschliessen kann. Dieser wird ins Gerät eingeführt – und beim Aufdrehen des Wassers spritzt es rundherum durch das ganze Innenleben. So konnte ich das Gerät richtig durchspülen, ohne grossen Aufwand. Für mich war das ein echtes Highlight, weil es den ganzen Prozess extrem erleichtert hat.
Wichtig: Das Wasser kommt ziemlich stark raus – also nicht zu enthusiastisch aufdrehen. Beim ersten Waschgang habe ich das halbe Badzimmer mit Wasser ertränkt. Also würde ich zuerst den Reinigungsaufsatz ins Toy einführen und dann langsam den Wasserhahn aufdrehen. Zusätzlich ist beim OTOUCH Submarine die Verwendung von Renewing Powder nicht nötig, wie zum Beispiel bei einer Fleshlight. Das Toy besteht aus glattem, robustem Silikon und braucht kein spezielles Pflegepuder, da es sich auch nach dem Reinigen weder klebrig noch spröde anfühlt. Ein einfaches Abspülen und gründliches Trocknen reichen völlig aus, um das Material in gutem Zustand zu halten.
Nutzung allein – eher kein Paar-Toy
Für mich ist der Submarine klar ein Solo-Toy. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, es mit meiner Partnerin zu benutzen – im Gegensatz zu einem Fleshlight, die meine Frau und ich gerne ab und an gemeinsam benutzen. Aber das ist natürlich nur meine Meinung und da empfindet jeder anders.
Fazit: Technik trifft auf Lust – mit kleinen Schwächen
Insgesamt hat mich der OTOUCH Submarine wirklich positiv überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Penis-Toy so vielseitig, durchdacht und angenehm in der Anwendung sein kann. Klar, es ist nicht perfekt: Die Lautstärke ist ein Thema und das Design ist Geschmackssache. Für alle, die offen sind für technische Innovationen im Schlafzimmer – oder im Badezimmer – ist der Submarine eine echte Entdeckung.
Ich persönlich finde: Der Submarine hebt sich deutlich von klassischen Masturbatoren ab – durch das Gefühl, die Abwechslung, die cleveren Details bei Reinigung und Bedienung, und nicht zuletzt durch die Möglichkeit, das Toy auch im Wasser zu verwenden. Dazu kommt: Für das, was dieses Toy technisch wie sinnlich bietet, ist der Preis mehr als fair. Eine Investition, die sich für das eigene Lustleben definitiv lohnt!
Egal ob du gerade erst beginnst, Toys für dich zu entdecken, oder schon einige ausprobiert hast – der Submarine überzeugt mit einfacher Bedienung, diverser Funktionen und einem angenehmen und überraschend vielseitigem Gefühlserlebnis. Für mich zeigt er vor allem eins: Selbstbefriedigung darf mühelos, abwechslungsreich und bequem sein.