Erotisches Spanking

Erotisches Spanking

Erotisches Spanking: von zart bis hart

Wenn die Drohung, den Hintern zu versohlen, statt Angst Erregung hervorruft, bist du sicher ein Fan von leichten Klapsen, kleinen Hieben und vielleicht sogar von etwas härteren Schlägen auf den Po.

Ob mit der Handfläche oder mit Peitschen, Gerten und Schlagpaddeln, Spanking ist eine vielseitige erotische Praktik mit ebenso vielen Techniken.

Kein Wunder, dass es also jede Menge Accessoires gibt, die dir und deine:n Partner:innen die fast grenzenlose Welt des Spankings eröffnen!

Wenn du (noch) kein Fan des Spankings bist, aber schon immer mehr darüber wissen wolltest, bist du hier genau richtig. Wer weiß? Vielleicht hast du ja Lust, es auch mal zu probieren.

Spanking ist nichts Neues

Erotisches Spanking ist nichts Neues. Sogar Wandmalereien von 600 v. Chr. zeigen bereits eine erotische Züchtigungszene und weltweit gab es schon lange zahlreiche pornographische Stiche, Fotografien und literarische Werke zu dieser Vorliebe.

Kein Wunder, denn ein kleiner Klaps auf den Po kann durchaus spannend und erregend sein und lässt sich wunderbar ins Liebesspiel einbinden. Nicht nur beim Vorspiel, sondern auch beim eigentlichen Hauptakt kann Spanking die Lust weiter steigern. Eine ideale Stellung für den gelegentlichen Schlag auf den Hintern ist definitiv der Doggy Style. Bevor du und dein Schatz aber ohne Vorwarnung loslegt, empfehlen wir, die Sache Schritt für Schritt anzugehen.

Der sanfte Einstieg

Als allererstes gilt: Überstürzt es nicht! Ihr habt jede Menge Zeit und es lohnt sich, sich langsam ans Spanking heranzutasten. Auf diese Weise könnt ihr nach und nach erkunden, was euch gefällt und wo eure Grenzen liegen.

Wir empfehlen, am Anfang nicht gleich mit Peitsche und Co anzukommen, sondern lieber mit kleinen Klapsen mit der flachen Hand zu experimentieren. Macht es euch bequem, damit der Spankee gemütlich den Po präsentieren kann, während der Spanker mit leichten Klatschern beginnt. Ihr könnt es euch auf dem Bett liegend bequem machen oder sitzend, sodass der Spankee sich in klassischer Pose übers Knie legen kann.

Wichtig ist es, mit leichten Klapsen zu beginnen und sie langsam zu steigern. Es ist besonders angenehm, wenn der aktive Part nach jedem Klaps über den Po streicht, um das Kribbeln zu lindern. Sollte der passive Part nun mehr wollen, greift zu einem Holzlöffel oder Spanking-Accessoire, um eure Lust weiter zu steigern.

Darf es etwas härter sein?

Wagt die ersten Schritte ins BDSM, wenn ihr für schmerzvollere Schläge bereit seid. Dazu muss gesagt werden, dass Spanking nicht unbedingt eine BDSM-Spielart ist, sondern als etwas völlig Eigenständiges gesehen werden kann. Nur weil ihr gerne mal spielerisch den Po versohlt bekommt, heißt das noch lange nicht, dass ihr auf Fesseln, Ketten und Kopfmasken steht.

Zum erotischen Spanking gibt es jede Menge Hilfsmittel wie diverse Peitschen, Gerten, Rohrstöcke sowie gepolsterte und ungepolsterte Spanking-Paddel. Die Wahl des Accessoires beeinflusst, wie schmerzhaft die Schläge sein können, also lohnt es sich, sich vorher zu informieren, welches den eigenen Vorlieben entspricht (oder unseren Kundernservice auszuquetschen).

Ihr könnt auch Augenbinden und Fesseln mit einbringen, um eure Sinne zu schärfen und das Gefühl des Ausgeliefertseins zu genießen. Aber denkt immer daran, alles soll ,safe, sane and consensual‘ vonstatten gehen: sicher, vernünftig und einvernehmlich. Einigt euch daher vorher auf ein Safeword, damit ihr aufhören könnt, falls es euch zu viel wird.

Amorana Podcast

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