Ländersex

Ländersex

Es wird international! Hier erfährst du, was französischer, italienischer, arabischer Sex und Co. bedeuten.

Ländersex

Du hast schon von griechischem Sex gehört, weisst aber nicht so richtig, was das bedeuten soll? Oft funktionieren die Länder-Bezeichnungen als Codewort für eine Sexpraktik, die du bestimmt kennst (zugegeben: manche sind auch ziemlich skurril). In diesem Artikel verraten wir dir, was beim Sex hinter indisch, französisch, arabisch und Co. steckt – ab gehts auf eine sinnliche Reise um die Welt!

Bevor wir starten: Warum die Praktiken mit dem jeweiligen Land in Verbindung gebracht werden, lässt sich nicht abschliessend nachvollziehen. Es bedeutet also nicht, dass die Bewohner*innen des jeweiligen Landes diese Technik verwenden! Manche Ländersex-Praktiken basieren auf Klischees und klingen vielleicht etwas schräg – nichtsdestotrotz haben sich die Begriffe beim Sprechen über Sex etabliert und können Inspiration dafür liefern, Neues auszuprobieren. Ready?

Albanisch

Mit den Knien zum Orgasmus? Genau darum gehts beim albanischen Sex: Der Penis wird in der Kniekehle der Partnerin oder des Partners gerieben – je nach dem, wie das Bein angewinkelt ist, könnt ihr mit dem Druck spielen und so bestimmen, wie schnell (oder langsam) es in Richtung Orgasmus gehen soll.

Arabisch

Bei arabischem Sex wirds heiss – im wahrsten Sinne des Wortes! Hier tunkt ihr den Penis vor dem Sex nämlich in warmes Wasser oder Öl. Achtet dabei unbedingt darauf, dass die Flüssigkeit eine angenehme Temperatur hat und ihr euch nicht verbrennt. Der Vorteil bei dieser Technik: Die Durchblutung wird angeregt, was den Sex noch intensiver macht. Hot!

Englisch

Du magst es hart? Dann könnte englischer Sex etwas für dich sein, denn darunter verstehen wir im deutschen Sprachraum BDSM-Praktiken. Hier spielen Bondage, Dominanz und Unterwerfung sowie Rollenspiele eine zentrale Rolle. 

Fun Fact: Umgekehrt gilt in England der Begriff “deutscher Sex” als Sadomaso-Sex. (In deutschsprachigen Ländern verstaht man unter deutschem Sex allerdings die klassische Missionarsstellung.)

Französisch

Paris ist die Stadt der Liebe – und Frankreich das Land der Zungen-Action! Wer sich für französischen Sex entscheidet, hat Lust auf Zunge: Gemeint ist bei dieser Praktik nämlich alles, bei dem Mund und/oder Zunge zum Einsatz kommen. Ob Lecken oder Blowjob: Mit französischem Sex zelebrierst du die orale Stimulation.

Griechisch

Wenn von griechischem Sex die Rede ist, ist damit Analverkehr gemeint: Hier wird der Penis (oder ein Strap-on) in den Anus eingeführt. Viel Gleitgel macht das sexy Erlebnis geschmeidiger. Wer Lust auf mehr hat: Alles über Analsex erfährst du in unserem Guide für Einsteiger*innen und im Artikel über Anal-Toys.

Indisch

Von hinten, unten, oben, verknotet oder in der Lotusstellung – indischer Sex kann vieles sein! Es geht dabei nämlich um alle Praktiken, die vom Kamasutra inspiriert sind. Du willst mehr über die indische Liebeslehre wissen? In diesem Artikel erfährst du alles über Kamasutra und hier gibts die besten Stellungen auf einen Blick. 

Italienisch

Lust auf italienischen Sex? Ganz ehrlich: Was jetzt kommt, klingt schon etwas skurril, kann aber durchaus lustvoll sein. Beim italienischen Sex geht es nämlich darum, den Penis in der Achselhöhle des Partners oder der Partnerin zu reiben. Durch den Arm kann der Druck auf das Glied verstärkt werden und mit reichlich Gleitgel gestaltet ihr den Weg zum Höhepunkt extra smooth. 

Russisch

Russischer Sex kann zwei Techniken bedeuten: Einerseits kann es dabei darum gehen, den Intimbereich mit Öl zu massieren. Bei der anderen Variante wird den Schenkeln viel Aufmerksamkeit geschenkt: Russischer Sex heisst nämlich auch, dass der Penis zwischen den Oberschenkeln gerieben wird.

Spanisch

Ein Hoch auf Brüste! Spanischer Sex bedeutet nämlich Busensex. So gehts: Der Penis oder die Klitoris wird zwischen die Brüste der Partnerin gelegt und dann vor- und zurückbewegt. Dadurch entsteht ein stimulierendes Massagegefühl. Diese Technik wird auch Mammalsex genannt, ausserdem können die Brüste zusammengepresst werden, um das Gefühl durch eine engere Stimulation noch aufregender zu machen.

Schwedisch

Hier wird Hand angelegt! Beim schwedischen Sex stimuliert ihr euch gegenseitig mit der Hand. Ganz schön sinnlich – und bei der gegenseitigen Masturbation stehen die Chancen auf einen Orgasmus auch richtig gut. Als Tipp: Masturbiert euch zuerst selbst voreinander, um euch in Stimmung zu bringen, bevor ihr dann euren Schatz verwöhnt.