Inkontinenz: Home-Training für den Beckenboden

Inkontinenz: Home-Training für den Beckenboden

Einmal zu stark gelacht und schon merkst du, dass du unkontrolliert Urin gelassen hast? Dass solche Situationen unangenehm, ja sogar nervig sind, ist durchaus nachvollziehbar. Aber kein Grund, das nächste mal nicht genauso stark und von Herzen zu lachen! Denn mit Inkontinenz bist du nicht allein. 

Alle drei Arten von unfreiwilligem Urinverlust - Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz und Mischinkontinenz - sind bei Frauen und Männer weit verbreitet. Und weil das so ist, wurde die World Continence Week ins Leben gerufen. Diese Gesundheitskampagne verfolgt das Ziel, mehr Bewusstsein für Inkontinenzprobleme zu schaffen.  

Continence Week: Mehr Verständnis für Betroffene

Die World Continence Week 2021 findet dieses Jahr vom 21. bis 27. Juni statt. In dieser Woche macht die Federation For Incontinence and Pelvic Problems (WFIPP) auf die Auswirkungen aufmerksam, die Harninkontinenz auf das Leben Betroffener haben kann. Zudem sollen unter Inkontinenz Leidende ermutigt werden, sich Hilfe und Unterstützung zu suchen.

Unterschiedliche Arten von Harninkontinenz

Schliesst nicht mehr vollständig

Bei der Belastungsinkontinenz, bei welcher der Beckenboden geschwächt ist, dem Druckaufbau im Bauchraum nicht mehr standhalten kann und somit die Harnröhre nicht mehr vollständig verschliesst, kann durch gezieltes Beckenbodentraining die Muskulatur gestärkt werden. 

Unkontrolliertes Zusammenziehen

Auch bei der Dranginkontinenz, wo der Harnröhrenverschluss zwar noch funktioniert, kann durch richtige Übungen die Beckenbodenmuskulatur verbessert werden. Bei dieser Form der Harninkontinenz zieht sich die Blasenmuskulatur unkontrolliert zusammen. Die Folge ist ein plötzlich auftretender Harndrang verbunden mit einem unfreiwilligen Urinverlust.

Kombination aus beidem

Die Mischinkontinenz ist eine Kombination der Belastungs- und Dranginkontinenz und die meistverbreitete Form. Auch hier ist die Inkontinenz heilbar beziehungsweise stark verbesserbar durch verschiedene Therapieformen. 

Beckenbodentraining als Weg aus der Inkontinenz

Als muskulären Verschluss des Beckens dient die Beckenbodenmuskulatur. Wenn sie geschwächt ist, kann es passieren, dass durch zu viel Stress (je nach Inkontinenzgrad bereits bei Husten, Niesen, sportlicher Aktivität, ....) es zu ungewolltem Urinverlust kommt.  Um die Beckenbodenmuskulatur zu stärken und auf solche Stresssituation gut vorzubereiten, hilft aktives Training. 

Auf spielerische Weise via Smartphone-App

Da auch Männer oftmals von Harninkontinenz betroffen sind, die meisten Beckenbodentrainer aber nur für Frauen geeignet sind, da sie in den Körper eingeführt werden, bietet Acticore 1 die weltweit erste, nicht invasive Lösung für personalisiertes Beckenbodentraining. Das Sitzpad ist sowohl für Frauen und Männer geeignet und basiert auf einem wissenschaftlich aufgebauten Trainingsprogramm, entwickelt von Wissenschaftler und Therapeuten. Auf spielerische Weise via Smartphone-App wird die Beckenbodenmuskulatur dank Acticore effektiv und nachhaltig gestärkt.

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Von Spezialisten und Therapeuten empfohlen

Einer der bewährtesten Beckenbodentrainer ist der von Elvie. Der sehr hochwertige Elvie Trainer ist von Spezialisten und Therapeuten entwickelt und von Gynäkologen empfohlen. Beim Elvie Trainer erhält man eine nützliche App und seinen persönlichen Trainingsplan inklusive, um motiviert seine Beckenbodenmuskulatur zu stärken. 

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Gegen Inkontinenz und Vorbereitung auf Geburt

Ein preisgünstigeres Modell, speziell für Frauen, ist der Aniball Beckenboden- und Geburtstrainer. Denn besonders Schwangere leiden vermehrt unter einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur und sehen so ihr WC öfters, als ihnen lieb ist. Der Beckenbodentrainer Aniball ist ein innovativer Ballon, denn man dank der praktischen Handpumpe ganz individuell aufblasen kann, je nachdem, ob der Beckenboden trainiert oder man sich auf eine Geburt vorbereiten möchte.

Wohlfühlen und bessere Orgasmusfähigkeit geniessen

Durch gezieltes Beckenbodenmuskulatur Training wird nicht nur der Harninkontinenz entgegengewirkt, sondern auch intensivere Orgasmen können eine erfreuliche Auswirkung vom Home-Training sein. Der erschlaffte Muskel erhält wieder neue Kraft und kann sich besser zusammenziehen. Dadurch hat Frau mehr Empfinden beim Sex und der Mann geniesst ein engeres Gefühl. Aber das Allerwichtigste ist natürlich, dass man sich endlich wieder wohler fühlt und mehr Vertrauen in Körper und Blase zurückerlangt!